Ideelle Grundlagen

Unsere Motivation und Spiritualität

"tuitio fidei et obsequium pauperum"

Unser Auftrag ist es, die Ehre Gottes zu mehren und in gemeinsamem Mühen bestrebt zu sein, ein Leben höherer Vollkommenheit zu pflegen, indem wir uns in karitativen Werken dem Apostolat der Kirche widmen, um "den Armen unseres Herrn Jesus Christus" zu dienen und ihnen damit unter dem Motto "tuitio fidei et obsequium pauperum" (Verteidigung des Glaubens und Hingabe an die Armen) Gottes liebende Sorge zuteil werden zu lassen. 

In aller Kürze: Wir sind ...

  • eine Gruppe von Idealisten, die als Hilfsorganisation des Malteser-Ordens in Südafrika ihren Glauben gemäß dem Leitspruch "tuitio fidei et obsequium pauperum", d.h. "Schutz des Glaubens und Hingabe an die Armen" leben will
  • ein karitativer Verband, der sich dem Gemeinwohl und der Wohlfahrt aller widmet
  • eine gemeinnützige Organisation, die auf dem ehrenamtlichen Dienst ihrer Mitglieder basiert
  • eine Bruderschaft, die die geistliche Tradition der Malteser, die vor 900 Jahren durch den Seligen Gerhard Tonque als Bruderschaft gegründet worden sind, mit neuem Leben erfüllen will
  • ein Werkzeug der Kirche, um dem Herrn in den Armen zu dienen und seine Liebe durch unseren Dienst den Notleidenden zu schenken
  • ein "Privater Verein von Gläubigen" in der Katholischen Kirche mit Sitz in Mandeni, Südafrika, der am 28. Oktober 1992 durch den deutschen Missionsbenediktiner und Malteser Pater Gerhard Tonque Lagleder OSB gegründet wurde

Wir arbeiten ...

  • im Dienst an den Notleidenden ohne Ansehen ihrer Person, ihres Glaubens, ihrer Hautfarbe, politischen Anschauungen oder sexuellen Orientierung.
  • in caritativen Projekten, die den Nöten der Menschen bei uns im Zululand gerecht werden wollen und unseren Möglichkeiten entsprechen.
  • mit dem Ziel, die Hilfsbedürftigen zu befähigen, sich selbst und anderen zu helfen
    (Hilfe zur Selbsthilfe).

Wir helfen ...

  • weil bei uns jede helfende Hand dringend benötigt wird.
  • weil wir davon überzeugt sind und andere davon überzeugen wollen, dass man nicht nur Hilfe verlangen soll, sondern sie auch selber anbieten muss.
  • weil wir glauben, dass wir alles, was wir dem Geringsten unserer Brüder tun, für Gott tun (Mt 25,40)
  • weil wir als Werkzeuge der Liebe Gottes den Notleidenden Seine liebende Sorge erfahren lassen wollen.
  • weil uns die Liebe Christi drängt (2 Kor 5, 14), die unsere Sendung ist (Joh 20, 21).
  • weil wir daran arbeiten wollen, das Leid in der Welt geringer und das Elend der Menschen erträglicher zu machen.

Vision

Möge die Brotherhood of Blessed Gérard dadurch, dass sie sich das Charisma ihres Patrons zu eigen macht, die altehrwürdige geistliche Tradition ihrer Wurzel fortsetzen, um dem hungernden und dürstenden, dem fremden und nackten, dem kranken und gefangenen Herrn demütig zu dienen und so den Menschen ein Zeichen christlichen Glaubens, froher Hoffnung und apostolischer Liebe werden.

Unser Kreuzweg